Eine Nana-Skulptur von Niki de Saint Phalle

Fun Facts über mich

  1. Geboren bin ich in Ravensburg, der Stadt der Puzzles und Spiele. Allerdings war ich bis heute noch nie im Spielemuseum oder im Ravensburger Spieleland.
  1. Als Kind habe ich ständig Kopfstand gemacht, ich habe sogar im Kopfstand ferngesehen. Das fand ich sehr entspannend und bequem. Vielleicht kann ich deshalb ohne Probleme Text lesen, der auf dem Kopf steht.
  1. In der Grundschule hatte ich ein halbes Jahr lang Judo-Unterricht bei unserer Mathelehrerin. Ihr Name war Frau Friede.
  1. Wir haben in der Grundschule mit unserem Deutschlehrer eine Klassenzeitung herausgegeben. Selbst gesetzt mit Lettern, selbst gedruckt. Ich war damals eine der besten in Deutsch und „durfte“ während des Unterrichts die Lettern nach Gebrauch wieder in die Setzkästen ablegen.
  1. Ich habe im Unterricht in der Oberstufe (wie einige meiner Klassenkameradinnen auch) Norwegerpullis mit den kompliziertesten Mustern gestrickt. Ich wundere mich heute noch, dass viele Lehrer das toleriert haben. Die einzige Kritik kam von den Nicht-Strickern: sie haben uns gebeten, Holznadeln zu benutzen, damit es nicht so klappert. Haben wir natürlich gerne gemacht.
  1. Mein Vater hatte früher zu Hause einen Commodore 64 von seiner Firma. Ich war fasziniert davon. Ich wollte immer gerne Informatik studieren, aber habe mich letztendlich dann doch nicht getraut. Ich glaubte, ich sei zu schlecht in Mathe (ich war ok, aber eben kein Überflieger). Heute denke ich, das hätte gut werden können.
  1. Ich war eine Zeitlang im Skiverein, war aber nicht ehrgeizig genug, um wirklich gut zu werden. Aber beim Württembergischen Sparkassen-Ski-Cup war ich einmal mit auf dem Siegertreppchen in der Mannschaftswertung.
  1. Ich bin Verfechterin des kreativen Chaos. Ich weiß immer, wo alles ist, wenn ich aber um- oder aufräume, finde ich nichts mehr. Das gilt nicht für digitale Unterlagen und Dateien: hier herrscht Ordnung.
  1. Mein erstes Auto habe ich mit 26 Jahren gekauft, es war ein weißer Ford Fiesta. Den habe ich sehr geliebt, er hat mich nie im Stich gelassen, und ist mit mir auch nach Heilbronn umgezogen.
  1. Eine Zeitlang bin ich Rennrad gefahren. Hauptsächlich aber mit meinen Freunden im Sommer an den Bodensee zum Baden.
  1. In der vierten Klasse war ich die schnellste Schwimmerin der Klasse, das habe ich gegen den schnellsten Jungen in einem inoffiziellen Rennen klargemacht. Vielleicht nicht ganz fair, denn ich war zu der Zeit im Schwimmverein und habe regelmäßig trainiert.
  1. Vor dem „richtigen“ Schwimmen habe ich eine Zeitlang Syncronschwimmen gemacht. Das habe ich aufgehört, weil ich jedes Mal einen Krampf in meinem Fußballen bekommen habe.
  1. Ich liebe Volkshochschulkurse und habe schon alles Mögliche ausprobiert, von EDV-Kursen wie Webseitengestaltung und Excel über Sprachen und verschiedene Kochkurse bis zu Kreativkursen wie Weidenflechten, Kalligraphie oder Taschen filzen.
  1. Ich trinke seit Ende 2024 keinen Kaffee mehr. Ohne Vorsatz, mir hat er einfach nicht mehr geschmeckt.
  1. Seit über 10 Jahren esse ich kein Fleisch mehr (Fisch mochte ich noch nie). Auch das war so nicht geplant, sondern ist einfach entstanden aus dem Versuch, weniger verarbeitetes Fleisch zu essen. Mein Mann isst nach wie vor gerne Rostbraten, Fleischküchle und Fisch, und das ist ok so.
  1. Ich habe erst 2025 erfahren, dass ich eine sogenannte Scanner-Persönlichkeit bin. Vorher wusste ich gar nicht genau, was das ist. Vieles macht jetzt Sinn: dass ich so gerne Neues lerne und vor keinem neuen Projekt zurückschrecke, die vielen Sportarten, die ich ausprobiert, aber nie zur wirklichen Könnerschaft gebracht habe, und die unendlichen Vorräte an Kreativ- und Bastelmaterial für alle Gelegenheiten bei uns zu Hause. Ich habe da nie einen Zusammenhang gesehen.
  1. Von 2009 bis 2012 war ich Schatzmeisterin des Kinderschutzbundes Heilbronn. Dabei habe ich viel über Gemeinnützigkeitsrecht gelernt.
  1. Eine meiner Töchter hat die Waldorfschule besucht. Ich habe dort zusammen mit ein paar anderen Frauen mehrere Jahre den jährlichen Schulbazar organisiert (und das ist wirklich ein großes Ding. Wer schon einmal bei einem Waldorfschul-Bazar war, weiß das.)
  1. Beim Myers-Briggs-Typenindikator bin ich ganz klar ein Logiker. Das glauben auch die meisten anderen, die mich kennen, von mir. Ich frage mich manchmal, ob ich nicht nur darauf konditioniert bin und ob nicht in Wahrheit ein kreatives und verrücktes Herz in mir schlägt.
  1. Im Tiertest von Tobias Beck bin ich ein Chamäleon, das heißt, ich habe Anteile von Wal, Hai, Delfin und Eule. Allerdings überwiegt auch hier die Eule.
  1. Meine größten Werte sind Freiheit, Frieden, Menschenwürde und unsere Grundrechte.
  1. Ich bin am 11.11. geboren, war aber nie in einer Faschingsvereinigung oder Hexenzunft aktiv (lediglich als Gast der Faschingsbälle und Umzüge der Region).
  1. Ich trinke nur stilles Wasser und werde sauer, wenn mir mal wieder jemand erklärt, ich solle das sprudlige Mineralwasser einfach schütteln. Als ob das hilft.
  1. Ich mag keine dunkle Schokolade. Am liebsten mag ich Vollmilch mit Nüssen, entweder Haselnüsse oder Mandelsplitter. Und wenn möglich mehr Nüsse als Schokolade.
  1. Ich bin ein Rührkuchen-Fan und mag keine Torten. Sahne benutze ich nur zum Kochen, wenn überhaupt – niemals esse ich sie zum oder im Kuchen.
  1. Ich liebe italienisches Essen. Ohne Einschränkungen. Naja, außer dass ich kein Fleisch esse und Fisch nicht mag.
  1. Bei scharfem Essen bin ich eine Mimose. Ich war mit Ende 20 in Indien unterwegs und habe dort regelmäßig beinahe Feuer gespuckt. Obwohl ich indisches Essen prinzipiell sehr mag.
  1. Ich war schon 20 Jahre alt, als ich zum ersten Mal in einem Hotel übernachtet habe. Vorher waren wir immer Campen oder haben in Alp- und Wanderhütten übernachtet.
  1. Als unsere Kinder jünger waren, sind wir meistens mit dem Nachtzug und mit Rucksack in den Familienurlaub gefahren, nach Italien auf die Halbinsel von Jesolo oder in die Toskana ans Meer. Dort hatten wir auf irgendeinem Campingplatz ein Hauszelt gemietet. Das haben wir viele Jahre lang so gemacht, ich habe das geliebt.
  1. Meine Schwester hat mit einer Freundin einen Sommer lang eine Alp in der Schweiz bewirtschaftet, als die Kinder noch klein waren. Ich durfte einige Zeit dort verbringen. An die Kühe und den Käse habe ich mich nicht rangetraut, ich war für das Catering für uns drei Frauen und unsere insgesamt sieben Kinder zuständig.
  1. Ich war schon immer ein Bücherwurm. Eines meiner Lieblingsbücher ist Momo. Ich wollte gerne einen Textauszug daraus für meine Webseite über Stressmanagement verwenden und habe bei der Nachlassverwaltung von Michael Ende angefragt. Leider wurde meine Bitte abgelehnt.
  1. Mit meiner damals 13jährigen Tochter, ein noch schlimmerer Bücherwurm als ich, bin ich für drei Tage zur Leipziger Buchmesse gefahren. Sie bekam dafür sogar einen Tag offiziell schulfrei. Das machen wir seither immer wieder, wir sind beide große Fans der Buchmesse in Leipzig.
  1. Als unsere Kinder klein waren, habe ich in unserem Minigarten Tomaten im Topf, Kräuter und Himbeeren angebaut. Für die Kinder, dass sie Wachstum und Ernte erleben. Vor ein paar Jahren hat mein Mann das Projekt übernommen und deutlich ausgeweitet. Jetzt ernten wir im Sommer alle möglichen Gemüse, alles was in unserem Minigarten eben Platz hat.
  1. Ich war einer der größten Gegner der Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn. Gefühlt die halbe Stadt wurde dafür jahrelang umgebaut. Als die BuGa eröffnet hatte, war ich einer der größten Fans und selbstverständlich im Besitz einer Dauerkarte.
  1. Ich grusele mich vor Spinnen. Meine Kinder haben mit mildem Lächeln immer die großen Gartenspinnen für mich aus der Wohnung getragen.

6 Gedanken zu „Fun Facts über mich“

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