Beate Hilsberg: mein Markenbild: wie es dazu kam, was es mir bedeutet und wofür es steht

Mein Markenbild: gelassen, entspannt und mit einem Lächeln in den Augen

Du brauchst ein Personal Branding. Eine Marke. Ein Markenbild. Seit ich mit meiner Selbständigkeit gestartet bin, lese ich diese Empfehlung in jedem Social-Media-Kanal. Und ja, ich stimme zu. In einer Welt, die sehr von visuellen Eindrücken geprägt und von Informationen überflutet ist, ist Wiedererkennung elementar wichtig.

Aber: was ist das – eine Marke, ein Branding? Wo bin ich da als Person? Was heißt das konkret für mich? Und wie komme ich dahin? Diese Fragen habe ich noch nicht ganz durchdrungen, anderes war bisher wichtiger. Daher habe ich mich sehr über die Einladung zur Blogparade von Karina Schuh gefreut „Mein Bild – meine Marke“ und bin gerne dabei. 

Eine schöne Gelegenheit, mir Gedanken darüber zu machen, wofür ich stehe, was ich transportieren will und wie ich wahrgenommen werden möchte.

Die Freundschaft zwischen einer Kamera und mir hat noch Potential. Das ist eines meiner größten Hindernisse: auf den meisten Bildern gefalle ich mir nicht. Dabei geht es nicht um äußere Schönheit, sondern darum, dass ich nicht das ausstrahle, was ich ausstrahlen möchte. Wie ich dann doch zu einem Markenbild gekommen bin und was es für mich aussagt, kannst du in diesem Artikel lesen.

In dieses Bild habe ich mich spontan verliebt

Ich weiß noch, wie es entstanden ist. Meine Tochter ist Hobby-Fotografin und besitzt eine ganz gute Kamera. Bei einem ihrer Besuche in Heilbronn sind wir durchs Industriegebiet und ein neues Wohnviertel, das anlässlich der Heilbronner Bundesgartenschau entstanden ist, gezogen und haben ein Fotoshooting gemacht. Dabei sind unter anderem das Bild auf der Startseite meiner Website und dieses Bild entstanden.

Wir waren fertig mit dem Shooting, so ganz zufrieden waren wir beide nicht, aber nach zwei oder drei Stunden einfach müde. Also gingen wir noch ein wenig spazieren und kamen an der neuen Heilbronner Jugendherberge an. Die Wolken verschwanden und die Sonne, die schon am Untergehen war, zeigte sich noch einmal. Mit dem Satz „Wow, was für ein schönes Licht.“ zog mich meine Tochter auf die Rückseite der JuHe in die Sonne, wies mich an, mich auf den Boden zu setzen und an die Ziegelwand zu lehnen, und fing an zu knipsen. Das ist eines der Ergebnisse.

Ich weiß nicht, ob dieses Bild zeigt, wie ich aussehe. Aber so will ich sein.

Das Bild hinter dem Bild

Stressmanagement aus einer anderen Perspektive - gelassen, selbstbestimmt und frei - für Frauen zwischen erfolgreichem Job und herausforderndem Alltag

So beginnt meine Profil-Beschreibung auf LinkedIn. Und das soll mein Markenbild ausstrahlen.

Worum geht es? Ich selbst bin Businessfrau. Ich verantworte den gesamten kaufmännischen Bereich eines 40-Personen-Unternehmens. Daneben bin ich Ehefrau, Mutter, Tochter, Schwester, Freundin. Und nicht zu vergessen, Stressmanagement-Coachin und Mentorin. Das stresst manchmal ziemlich. Aber mit meinen Kenntnissen und Werkzeugen und vor allem mit meinem Mindset, an dem ich permanent arbeite, finde ich da raus. Jedes Mal.

Meine Methode ist einfach, aber nicht immer ganz leicht. Ich lade meine Kundinnen dazu ein, sich selbst und die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Zu erkennen, dass sie nicht falsch sind – und andere auch nicht. Bewertungen loszulassen, um Möglichkeiten sehen zu können. Gepaart mit ganz praktischen, alltagstauglichen Tools zum Stressabbau ermöglicht das große Veränderung. So war und ist es auch in meinem Leben. Eines meiner Vorbilder ist dabei Brené Brown, Sozialwissenschaftlerin und Professorin, die über Verletzlichkeit und Scham forscht und darüber, was es bewirken kann, die Angst vor der Ablehnung anderer zu überwinden.

Welches Bild wünsche ich mir für die Zukunft?

Ich wünsche mir ein Bild, das mich zeigt, wie ich entspannt vor einer großen Community spreche. Ich möchte gerne vielen Frauen zu mehr Gelassenheit verhelfen. Ein Bild, das die Freude vermittelt an dem, was ich tue. Ein Bild, das zeigt, was ich verbinde: erfolgreich im Job und Business, Zeit für das, was mir wichtig ist, Gelassenheit, Freude und Spiritualität. Spiritualität in dem Sinn, dass wir ein Gefühl tiefer Verbundenheit mit uns selbst, anderen und dem Universum verspüren können. Ein Bild, das zeigt, dass alles gleichzeitig möglich ist.

Du möchtest mehr über meine Arbeit wissen? Hier erfährst du, wie du mit mir zusammenarbeiten kannst. Oder sprich mit mir. Vereinbare einen Termin, der dir passt, per Mail oder direkt hier:

4 Kommentare zu „Mein Markenbild: gelassen, entspannt und mit einem Lächeln in den Augen“

  1. Liebe Beate,
    deine Vision für dein zukünftiges Markenbild finde ich großartig – und absolut stimmig zu deinem Thema. Genau dieses Bild vor Augen zu haben, ist der erste Schritt, es auch Realität werden zu lassen.

    Mein Tipp: Geh auf die Bühne – nicht nur im übertragenen Sinn, sondern buchstäblich. Vielleicht erstmal im kleinen Rahmen, bei einem Netzwerk-Event oder Workshop. Lass dabei jemanden mit der Kamera begleiten, der genau diesen Moment für dich einfängt: wie du Frauen begegnest, inspirierst und mit Freude dein Wissen teilst.

    Solche authentischen Bilder entstehen im Tun – und sind oft viel kraftvoller als ein gestelltes Shooting.

    Ich bin gespannt, wann wir dein Wunsch-Bühnen-Bild zu sehen bekommen!

    🧡liche Grüße
    Karina

  2. Hallo liebe Bea,
    ich sitze jetzt auf einem Campingplatz. Deinen Blog habe ich gerade angesehen. Wow! Sehr ansprechend. Und das Foto spiegelt aus meiner Sicht die Bea, wie ich dich kenne, authentisch liebenswert, sympathisch und kompetent. Dir ganz viel Erfolg!

    Herzliche Grüße, heute aus dem sonnigen und endlich warmen Spanien.

    Gitte

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