Monatsrückblick Januar 2025 – alles auf Anfang

Der Januar ist im Normalfall ein ruhiger Monat. Das hat mir das Schreiben dieses Monatsrückblicks bestätigt. Die Weihnachtsbesuche und die Silvesterparty sind vorbei. In meinem Angestelltenjob ist der Dezember oft hektisch und gefüllt mit Aufgaben. Jetzt ist Zeit, um aufzuräumen und zu ordnen. Viele Kollegen und Kunden sind im Urlaub oder haben Werksferien. Das neue Jahr rollt langsam an.

Privat ist es ebenso. Die ganze Familie hat die Weihnachtstage zusammen verbracht und unsere „Kleinfamilie“, wie wir sie nennen, wenn wir nur von meinem Mann, mir und unseren Töchtern reden, hat danach noch gemeinsam einen Ausflug nach München gemacht. Zum Jahreswechsel sind alle wieder an ihren Wohnort zurückgekehrt. Den Januar verbringen wir geruhsam, jeder mit seinen Dingen beschäftigt.

Das alles verschafft mir die Zeit, mich auf mein neues Abenteuer einzulassen: meinen ersten Blog.

Ich bin mit meinem Blog und in der Content Society gestartet

Die spontane Teilnahme am Workshop von Judith Peters führte zu der ebenso spontanen Entscheidung, ein Jahr lang mit der Content Society zu bloggen. 52 Artikel in 52 Wochen. Ich habe vorher noch nie gebloggt, daher brauche ich noch viel Zeit für meine Artikel. So war der Januar gefüllt mit Recherche und Schreiben, mit Technik- und Design-Themen, um den Blog zusammen mit meinem Technik-Buddie Andreas an den Start zu bringen.

Social Media hat mich immer etwas gestresst. Tägliches posten passt nicht in meinen Alltag, und was ich gerne sagen möchte, passt selten in eine 5-Punkte-Liste für einen Instagram-Post. Und dann sind da noch die Bilder… Mit einem Blog habe ich ein Format gefunden, das zu mir passt. Und das langlebiger ist als Facebook- oder Instagram-Posts, bei dem man auch nach Wochen oder Monaten noch Inhalte und Tipps nachlesen kann.

Auf Social Media werde ich trotzdem noch zu sehen sein, die Welt soll ja von meinem Blog erfahren.

Ich habe es getan – war einfach mal weg

In meinen To-Wants für dieses Quartal habe ich es schon geschrieben, der Plan war eine kleine Auszeit nur für mich und meine Gedanken. Das habe ich Ende Januar direkt realisiert. Ein paar Tage in einem kleinen Ort im Allgäu, völlig entschleunigt, kaum Feriengäste. Nichts Großes eigentlich, und doch bin ich noch nie ohne Begleitung einfach so irgendwohin gereist. Ohne jemanden zu besuchen, ohne zu einem Treffen, einem Workshop oder Seminar zu fahren. Also wieder ein erstes Mal.

Am ersten Tag hatte ich kein Internet, das hat meine Pläne etwas durcheinandergebracht. Ich hätte mich ärgern können, was nichts gebracht hätte außer schlechter Laune und Stress. Also habe ich mich entspannt und auf das Gute gesehen: ich hatte Zeit, um richtig anzukommen, ohne gleich loszuarbeiten. Um tatsächlich meine Gedanken spazieren zu lassen, und nicht gleich wieder am Notebook zu sitzen. Nicht nur die Gedanken spazierten, auch ich habe die Gelegenheit genutzt und den Ort und die Gegend ausgiebig erkundet. In meinem täglichen Leben verbringe ich noch viel zu viel Zeit an irgendwelchen Schreibtischen.

Lead the Change

Mein Thema zum Jahresauftakt: Achtsamkeit mit mir und dem, was ich tue. Jeder gute Coach weiß, dass manchmal Hilfe nötig ist, um bei wichtigen Themen weiterzukommen, und nimmt das auch in Anspruch, wenn ein Thema „dran ist“. Also bin ich spontan in das Programm „Lead the Change“ von Sylvia Schulz gesprungen.

Was ist in meinem Leben für mich wichtig? Was will ich erschaffen, was will ich hinterlassen? Womit, mit welchen Tätigkeiten, Glaubenssätzen, Ansichten, lenke ich mich ständig ab? Wie kann ich meinen unablässig quasselnden Verstand, diesen ständigen inneren Dialog, stoppen? Und wie kann ich meine Wünsche und Ziele in mein Leben holen? Und was ist Realität?

Diese Fragen sind nicht nur für mich wichtig. Sie sind auch zentrale Punkte meines Coachings und Less-Stress-Trainings und damit auch für meine Kundinnen relevant. Indem ich für mich noch eine Stufe tiefer mit diesen Fragen gehe, profitiert auch meine Arbeit davon.

Abgesehen davon mag ich die Arbeit in einer Gruppe. Die Fragen und Themen, die jemand anspricht, sind sehr oft für alle wertvoll und voller Erkenntnisse. Und nicht immer wäre man selbst auf die Idee gekommen, genau das anzusprechen.

Was ich im Januar 2025 gebloggt habe

  • Mein Jahresrückblick 2024 – mit Vollgas in neue Abenteuer. Das war der Einstieg in mein Blogger-Dasein. Ein spannendes Projekt, mit Hilfe von Kalendereinträgen und meinen Handybildern herauszufinden, was wirklich alles passiert ist in 2024. An vieles habe ich schon nicht mehr gedacht, so sehr ist das Jahr an mir vorbeigerast.
  • Was Stress mit deinem Körper macht und wie du den Teufelskreis durchbrichst. Der erste Fachartikel in meinem Blog. Ich habe gemerkt, dass ich Texte mit überschaubarer Länge nicht nur beim Lesen, sondern auch beim Schreiben mag. Ich bringe die Dinge gerne auf den Punkt. Das liegt vielleicht an meinem Thema und meiner Herzens-Zielgruppe: berufstätige Frauen und Unternehmerinnen mit einem prallvollen Leben, die mit Stress kämpfen, haben oft keine Zeit und vielleicht auch keine Geduld für 5000-Worte-Artikel.
  • Meine To-Want-Liste fürs erste Quartal 2025. Ich habe zum ersten Mal aufgeschrieben, was ich mir für die nächsten Wochen vorstelle. Nicht nur die ganz großen oder langfristigen Ziele, sondern konkret und kleinteilig. So bleiben die Wünsche und Pläne im Fokus. Das ist zumindest der Plan.
  • Mit mir arbeiten – diese Möglichkeiten hast du in 2025. Eine Webseite mit meinem Angebot hatte ich vor dem Bloggen bereits. In diesem Artikel habe ich meine Arbeit und das, was ich mir für meine Kundinnen wünsche, noch einmal zusammengefasst.

Ausblick auf den Februar 2025

  • Ich will wieder mehr lesen. Zunächst mal Fachbücher: ganz oben auf meinem Bücherstapel liegen „Wenn der Körper nein sagt“ von Dr. Gabor Maté und „Energetic Selling & Marketing“ von Lenka Lutonska.
  • Ich arbeite an weiteren Fachartikeln zu den Themen Stress, Entspannung und Resilienz. Achtsames Atmen als Entspannungsmöglichkeit bei akutem und dauerhaftem Stress, eine Sammlung von unterschiedlichen kleinen, alltagstauglichen Übungen, um aus akuten Stresssituationen auszusteigen und ein Artikel darüber, was wir als Stress betrachten und bezeichnen, was uns tatsächlich stresst, was Resilienz in diesem Zusammenhang bedeutet und wie man sie erlangen kann. Welcher davon im Februar veröffentlicht wird, das schreibe ich dir in meinem Newsletter.

In meinem Newsletter bekommst du Tipps zum Umgang mit Stress, kleine Entspannungsübungen für den Alltag oder Informationen zu aktuellen Terminen.

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